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9. Spieltag: 07.10.2018: SV Lellenfeld - SC Stirn 1:4 (1:1)

9. Spieltag: 07.10.2018: SV Lellenfeld - SC Stirn 1:4 (1:1)

Der Sptizenreiter aus Stirn hat sein Auswärtsspiel beim SV Lellenfeld letztlich souverän gewonnen und die Tabellenführung verteidigt.

Die Partie in Lellenfeld begann zunächst etwas zerfahren. Die Gelb-Blauen fanden durch erneute personelle Umstellungen nicht richtig zu ihrem Spiel. Bei den beiden Offensivspielern Johann Spiegl und Andi Bräunlein kamen kaum verwertbare Zuspiele an. So war es nach 22 Minuten auch ein direkt verwandelter Freistoß von Spielertrainer Michael Lämmermann, der für die Führung sorgte. Dies gab dem Team aus Stirn etwas Aufwind. Bräunlein und Spiegl hatten nach rund einer halben Stunde die Chance, für die Gäste zu erhöhen. Nach 38 Minuten rettete der Pfosten für den bereits geschlagenen Lellenfelder Keeper. Im direkten Gegenzug brachte ein Pass in die Tiefe den Lellenfelder Caglar Kayan in Position, der eiskalt den Ausgleich besorgte. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Halbzeitpause.

Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten die Gäste. SV-Torwart Frauenschläger konnte in der 50. Spielminute einen Kopfball von Martin Gruber noch abwehren, dessen Nachschuß aber markierte das 1:2. Nach einer guten Stunde, Lämmermann hatte kurz zuvor einen Freistoß an den Pfosten gesetzt, erhöhte Florian Halmheu auf 1:3. Er profitierte davon, dass der Lellenfelder Schlußmann einen Distanzschuß von Frank Missberger in die Gefahrenzone abwehrte. Die Stirner zeigten sich nun deutlich überlegen und sorgten nach 71 Minuten mit dem 1:4 auch für die Vorentscheidung. Missberger setzte sich an der Torlinie energisch durch und legte mit seinem Querpass für Bräunlein auf. Nach einem Foul an Daniel Höppler im Strafraum zeigte Schiedsrichter Dieter Hörauf auf den obligatorischen Punkt (77). Missberger trat aus elf Metern an, fand allerdings in Frauenschläger seinen Meister.

Die lange Verletztenliste bleibt nach wie vor das große Problem für die Gelb-Blauen. Nachdem die zweite Mannschaft an diesem Wochenende spielfrei war, konnten die Ausfälle aber noch recht gut kompensiert werden. Es bleibt zu hoffen, dass der ein oder andere Akteur in der kommenden Woche in den Kader zurückkehrt. Am nächsten Wochenende nämlich gastiert auf dem Stirner Waldsportgelände kein geringerer, als der direkte Verfolger von der SG Gunzenhausen/Unterwurmbach.

SC Stirn: Trost, Meyer, Monatzetter, Spiegl, Gruber, D. Höppler, M. Höppler, Eitel, Lämmermann, Bräunlein, Schulz, (F. Halmheu, Zeiner, Missberger)

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